EuroCup

Kanu-Freestyler vom Zugvogel erfolgreich im EuroCup Im Kanu Freestyle gibt es neben der Weltmeisterschaft im Oktober 2023 noch eine wichtige Wettkampfserie, den EuroCup. In diesem Jahr gab es von Anfang Juni bis Mitte August drei Wettkämpfe in Deutschland, Frankreich und Tschechien. Naya Daruwala vom Kanu Club Zugvogel in Köln Zündorf nahm zum ersten Mal an dieser Wettkampfserie teil. Darüber hinaus ist dies ihr erstes Jahr in der Klasse der erwachsenen Damen. Im ersten Wettkampf im bayrischen Plattling qualifizierte sich Naya im K1 für das Finale der Damen mit ihrem bis dahin besten Lauf von 280 Punkten. Im Finale selbst erreichte sie den 5.Platz. Im Canadier (C1 – man sitzt auf den Knien und fährt mit einem Stechpaddel) erreichte sie im Finale den 2. Platz. Im zweiten Wettkampf in Millau in Südfrankreich konnte Naya ihre Leistungen im K1 erneut steigern und fuhr einen Lauf mit 330 Punkten. In einem starken Teilnehmerfeld erreichte sie damit im Halbfinale einen 10. Platz. Im C1 schaffte sie ihre persönliche Bestleistung mit 260 Punkten welche für den Tagessieg reichten. Die letzte Station des EuroCups fand auf dem Wildwasserkanal in Prag-Troja statt. Trotz einer Autopanne auf der Hinfahrt und der Angst, den Wettkampfort nicht mehr zu erreichen, fuhr Naya im K1 mit 233 Punkten auf den 5. Platz. Im C1 erreichte sie den zweiten Platz unter den Damen und den 6. Platz in der unisex Wertung. In Prag ebenfalls mit dabei war Leander Bride, welcher mit diesem Wettkampf seine Premiere auf der offiziellen Wettkampfebene feierte. Obwohl er nicht 100% fit war schaffte auch er einen guten 25. Platz im K1 Herren. In der Gesamtwertung aller Wettkämpfe erreichte Naya Daruwala im K1 und im C1 jeweils den 2. Platz der Damen. Mit diesem Ergebnis startet sie im September den weiten Weg nach Amerika, um dort zusammen mit Esta Fullmann an der Weltmeisterschaft teilzunehmen. Naya startet dort bei den Damen im K1 und im Squirt-Boot. Esta wird ihr Können bei der weiblichen Jugend im K1 unter Beweis stellen. Sylvia Daruwala +

NFL in Neheim Hüsten

NFL in Neheim Hüsten- Freestyle in NRW Am Wochenende vor Beginn der Sommerferien waren wir, Leander B., Naya D. und ich, Sylvia D. in Neheim Hüsten, um dort bei der NFL zu starten. Diese Wettkampfserie im Kanu Freestyle hat im letzten Jahr begonnen und wir in diesem Jahr auch erstmalig einen Termin in Köln im Flachwasser haben, hierzu aber gleich mehr. Samstag konnten ich noch an einem Freestyle- Lehrgang teilnehmen und meine technischen Fähigkeiten im Spielboot deutlich verbessern. Am Sonntag starteten Leander und ich dann bei den Rookies, beide im K1 und Naya bei den Profis im K1 und auch im C1. Natürlich war der Samstag geprägt von Testen der Walze und auch netten Gesprächen auf und neben dem Wasser. Sonntag startete der Wettkampf bei schönstem Wetter, leider war der Wasserstand in Neheim mal wieder nicht perfekt und die Kanuten wurden bei den Tricks oft aus der Walze geflasht. Dies tat aber der Stimmung keinen Abbruch und auch den Erfolgen beim Kanu Club Zugvogel nicht. Leander fuhr unter den männlichen Rookies auf Platz 1 und zeigte damit deutlich, dass sein Können mittlerweile eher im Profi-Bereich anzusehen ist. Naya belegte im K1 den 2. Platz und im C1 Platz 1 und Ich selber schaffte bei den weiblichen Rookies den 3. Platz. Wir alle hatten viel Spaß und jede Rolle und Drehung war bei den sehr sommerlichen Temperaturen eine Wohltat. Am Samstag den 29.10.2023 findet ein Flachwasserwettkampf im Zündorfer- Hafen statt. Wir würden uns freuen, wenn wir viele Zuschauer und Freestyler zu diesem erstmaligen Event bei noch hoffentlich angenehmen Temperaturen begrüßen können. Natürlich sind auch helfende Hände immer willkommen. Sylvia Daruwala + + +

Deutsche Meisterschaften im Kanu Freestyle

Deutsche Meisterschaften im Kanu Freestyle-und einen Vizemeistertitel für den KC-Zugvogel Vom 08. bis 10. Juni 2023 wurden in Plattling in Bayern an der Isarwelle die Deutschen Meisterschaften im Kanu Freestyle ausgefahren. Für den Kanu Club Zugvogel startete Naya Daruwala in ihrem ersten Jahr in der Wettkampfklasse der Damen. Noch im vergangenen Jahr konnte sie als Juniorin bei der WM in Nottingham teilnehmen, nun, mit 18 Jahren muss sie in der Klasse der erwachsenen Damen starten und es galt, die erste Deutsche Meisterschaft in diesem Rahmen zu bestreiten. Neben dem klassischen K1 (einem Spielboot mit Doppelpaddel) wollte Naya ihr Glück auch im umgebauten C1 versuchen. Dieses Boot hat Naya für den Kanu Club Zugvogel umgebaut. Die Sitzanlage wird entfernt und der Sportler muss auf Knien auf einem Keil sitzen und die Oberschenkel im Boot anschnallen. Die Freestyle- Moves werden dann knieend mit einem Stechpaddel mit nur einem Paddelblatt gefahren. Die Wertung und Regeln sind gleich wie beim K1. Bei diesem Bootstyp ist nur die Besonderheit, dass der Fahrer im Boot angeschnallt ist und besonders sicher fahren und rollen muss, da ein schnelles Aussteigen nur schwer möglich ist. Nachdem der Umbau erst im April fertig geworden ist, war dies der erste Wettkampf in Deutschland, bei dem Naya das C1 vor deutschem Publikum testen konnte. Die Vorläufe fanden am Freitagmorgen bereits um 8 Uhr statt und der Wasserstand der Isar sank merklich. Dies ist an der Isarwelle für die Freestyler nicht so vorteilhaft, da zu wenig Wasser bedeutet, dass die Steine am Isargrund den Athleten immer näher kommen. Zum Glück war es noch so, dass auch Loops (Saltos) gefahren werden konnten, ohne gefährlichen Steinkontakt zu haben. Zur Sicherheit tragen natürlich alle Sportler einen Helm und eine Schwimmweste. Leider konnte Naya in den Vorläufen nicht ihr ganzes Können abrufen und da sie die wenigsten Punkte hatte, reichte es für das Finale am Samstag nur für den 4. Qualifikationsrang, was bedeutet, dass sie im Finale als erstes starten musste. Dazu kam, dass die Konkurrenz bereits bei der Weltmeisterschaft in Nottingham einen Dritten und einen 7. Platz belegt hatte. Ebenfalls am Freitagvormittag wurden die Vorläufe im K1 der Damen ausgefahren. Hier war das Teilnehmerfeld mit 11 Starterinnen deutlich größer und ein erklärtes Ziel war, unter die ersten 10 zu kommen, um am Nachmittag noch im einen Startplatz im Semi-Finale zu erreichen. Auch hier lief es für Naya nicht so gut, keiner ihrer sonst so hohen Loops sollte Punkte geben, dennoch schaffte sie es, im Vorlauf den 10. Platz zu erreichen, und somit auch hier im Semi-Finale auf Position eins an den Start zu müssen. Für die junge Studentin des KCZ war es kein einfacher Tag, der Wasserstand sank, der selbst gesetzte Druck wuchs. Zum Glück gab es Beistand von den Unterstützern des Vereins und auch von den anderen Freestylern- der sportliche und freundschaftliche Umgang steht hier vor dem Konkurrenzgedanken. Im Semi-Finale im K1 hatte jede der 10 Starterinnen 2 Läufe a 45 Sekunden. Der Lauf mit den meisten Punkten wird am Ende gewertet und entscheidet über den Einzug in das Finale. Die 5 besten Starterinnen kommen in das Finale. Naya, als erste Starterin konnte in ihrem ersten Lauf keinen Move (Trick) in der Walze platzieren, sondern wurde immer geflasht (aus der Walze gespült). In die Wertung kommt ein Move aber nur, wenn er auch in der Walze ausgeführt und gelandet wird und der Kanut es schafft, sich in der Walze zu halten. Das Ergebnis des ersten Laufs ließen die Hoffnungen schon deutlich schwinden, denn alle anderen 9 Starterinnen schafften es, bereits in ihrem ersten Lauf wertvolle Punkte zu sichern. Den zweiten Lauf startete Naya von unten aus dem Kehrwasser- wenn ein Freestyler von oben in die Walze fährt und so bereits den ersten Trick fahren kann, erhält er mindestens 30 wertvolle Punkte. Von unten in die Walze zu fahren gibt jedoch mehr Sicherheit, da man die richtige Stelle in der Walze gezielt anfahren kann, um Loops oder andere Tricks zu fahren. Naya entschied sich in diesem Lauf für die Sicherheit, auch wenn sie damit auf die Punkte aus dem Entry-Move verzichtete. Der erste Loop wollte nicht gelingen und sie wurde aus der Walze geflasht und musste sich gegen die Strömung wieder hochkämpfen- und natürlich gegen die Uhr, denn die 45 Sekunden liefen bereits. Doch sie schaffte es, in der verbleibenden Zeit wertvolle Tricks wie z.B. einen McNasty in der Walze zu platzieren und erhielt am Ende unter lautem Beifall von den Judges (Kampfrichtern) 280 Punkte für diesen Lauf. Das ist bisher ihre persönliche Bestleistung und reichte, um das Semi-Finale mit einem 4. Platz zu beenden. Starke Konkurrentinnen konnte sie hinter sich lassen und neben dem C1 Finale nun auch noch einen Platz im K1 Finale am Samstag erreichen. Am Samstagvormittag stand als erstes das C1 Finale auf dem Programm. Wieder war der Wasserstand gesunken und die Steine am Grund der Isarwelle waren für die Athleten deutlich erkennbar. Auch hier war Naya die Nervosität wieder deutlich anzumerken- trotz der Freude vom Vortag war der sportliche Ehrgeiz zu spüren. Der erste Lauf brachte nur wenige Punkte, kein Loop in dieser ungewöhnlichen und auch anstrengenden Sitzposition wollte in den 45 Sekunden gelingen. Doch im zweiten Lauf zeigte Naya, warum sie auch weiterhin auf Wettkämpfen starten sollte- mit aller Nervenstärke und Anstrengung präsentierte sie dem großen Publikum bei strahlendem Sonnenschein einen wunderbaren Lauf der ihr neben 100 Punkten auch den aktuell zweiten Platz einbrachten. Doch nun begann das Zittern, denn alle weiteren 3 Starterinnen hatten noch insgesamt 2 Läufe, und Naya konnte nur noch in einem Lauf versuchen, diese 100 Punkte zu toppen. In ihrem letzten Lauf konnte sie mit einem Entry-Move, den sie als einzige in dieser Klasse fuhr, wieder gute Punkte sichern, schaffte es aber nicht, die 100 Punkte des zweiten Laufs nochmal zu toppen. Aber auch die erreichten 70 Punkte aus Lauf 3 ließen sie zufrieden im Kehrwasser auf die anderen Starterinnen blicken, um zu schauen, ob sie von dem 2. Platz nach hinten gereicht werden würde. Doch sie hatte Glück, keine andere Starterin konnte in den verbleibenden Läufen diese 100 Punkte toppen und so durfte sich Naya über die Deutsche Vizemeisterschaft im C1 der Damen freuen. Mit diesem unerwarteten Titel konnte das ebenso unerwartete Finale für die junge Sportlerin im K1 der Damen am Nachmittag gestartet werden. Jetzt galt es nochmal alle Kraftreserven zu mobilisieren, denn bei den Rotationen müssen die Athleten ihr Boot und auch sich selbst durch die Luft und aus dem Wasser oder durch das Wasser bewegen. Diesmal war der erste Lauf von Naya recht solide, aber an die Punkte aus dem Semi-Finale kam sie nicht mehr heran. Auch die weiteren Läufe zeigten, dass die Durchgänge zuvor bereits viel Kraft gekostet haben. Am Ende konnte Naya zwar ihren 4.Platz aus dem Semi-Finale nicht verteidigen, freute sich dennoch, bei ihrer ersten deutschen Meisterschaft der Damen im K1 den 5.Platz zu erreichen. Da die Meisterschaft gleichzeitig der erste Euro Cup 2023 ist, sind diese Platzierungen für die Sportlerin des KCZ aus Köln wichtige Punkte für die Gesamtwertung. Voller Spannung erwarten wir die nächsten Wettkämpfe in Prag und Milau, die ebenfalls zum Euro Cup gehören, und auf die Weltmeisterschaft im Oktober in Columbus, wo neben Naya Daruwala auch noch Esta Fullmann für den KCZ starten wird. Sylvia + + + +

Salza Rodeo

Salza Rodeo- und der Kanu Club Zugvogel war dabei Die jungen Freestyler des Vereins planten bereits seit einigen Monaten, im Mai um Christi Himmelfahrt an dem Salza Rodeo in Wildalpen teilzunehmen. Normalerweise ist Wildalpen das Sommerziel für den Kanu Club Zugvogel. So auch in diesem Jahr, denn in der ersten Sommerferienwoche startet der Verein wieder mit über 20 Mitgliedern von jung bis alt auf den schönen Campingplatz in Wildalpen und die Salza zu befahren. Naya, Esta, Leander B., Felix v.H. und ich nahmen nun am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt die lange Tour auf sich, um an einem großen Wettkampf- und Spaßwochenende teilzunehmen. Vor Ort trafen wir uns mit weiteren Freestylern und Freunden aus der Nationalmannschaft. Obwohl die Fahrt lang war und wir erst am Donnerstagmorgen auf den Campingplatz rollten, ging es für fast alle gleich mit den Wildwasserbooten auf die Salza und den Hinterwildalpenbach. Das viele Wasser machte vieles möglich, was den Kanuten im Sommer oft verwehrt wurde. Die eigentliche Spielbootwalze war aufgrund der hohen Wasserstände kaum erkennbar. Am Freitag wurde für das anstehende Rodeo in den Spielbooten trainiert, denn das war der Hauptgrund unserer langen Reise. Mittlerweile war der Wasserstand etwas gesunken, die Bedingungen waren aber noch immer sehr ungünstig und bei vielen Moves wurden die Freestyler aus der Walze geflasht. Wenn dies der Fall ist, dann gibt der zuvor ausgeführte Trick leider keine Punkte und der Freestyler muss versuchen, gegen die Strömung wieder schnell in die Walze zu paddeln. Dies erfordert viel Kraft und insbesondere im C1 (hier sitzt man auf Knien im Boot) mit nur einem Stechpaddel ist dies sehr anstrengend. Der Samstag stand ganz im Zeichen des Freestyle und Naya und Esta starteten bei den Profis im K1 und Naya darüber hinaus noch im C1. Leander und Felix starteten bei den Rookies (Anfängern) im K1. Bei den Rookies ist die Wertungsskala etwas erweitert, damit diese auch mit einfachen Tricks Punkte einfahren können. Jeder Freestyler wurde von allen Anwesenden laut bejubelt und insbesondere Leander hatte mit den lautesten „Fan-Club“. So konnte er in den Vorläufen bei den Rookies auf Platz 1 fahren und fieberte nun schon dem Finale entgegen. Naya und Esta mussten sehr mit dem Wasser kämpfen und hier merkte man deutlich die Kraftunterschiede zwischen den Männern und den Frauen. Felix fehlte leider ein passendes Spielboot aber auch mit seinem etwas zu großen Boot zeigte er gute Tricks in der Walze. Im Finale der Jugend belegte Esta am Ende den dritten Platz und zeigte trotz schlechter Wasserstände den schönsten Loop-Ansatz, den ich je bei ihr gesehen habe. Naya belegte im K1 im starken Teilnehmerfeld einen 8. Platz und musste im Anschluss noch alle Kräfte für den Start im C1 sammeln. Hier schaffte sie dann einen dritten Platz auch wenn im Finale kaum noch Kraftreserven vorhanden waren. Leander konnte im Finale den ersten Platz zwar nicht mehr verteidigen, es reichte aber für einen 2.Platz im K1 bei den Rookies. Am Sonntag konnten die Boatercrosser und Fun-Slalom Begeisterten wie Felix ebenfalls noch ins Rennen gehen, bevor am späten Nachmittag die Siegerehrung auf dem Programm stand. Da wir ja mehrere Platzierungen unter den jungen Zugvögeln hatten, warten wir ungeduldig darauf, dass alle Auswertungen vollzogen wurden und alle Platzierten ihre Preise und Glückwünsche entgegen genommen haben. Gegen 17 Uhr machten wir uns auf den langen Heimweg und konnten am frühen Montagmorgen den Bus und Anhänger beim Kanu Club abstellen, bevor wenige Stunden später für alle der Alltag wieder losging. Müde aber glücklich haben wir dieses lange Wochenende überstanden. Es war ein tolles Fest mit entspannten Wettkämpfen und ein fröhliches Treffen unter Freestylern und Vereinen. Unsere jungen Freestyler haben mal wieder gezeigt, dass sie trotz fehlender Trainingsmöglichkeiten doch mithalten können und auch gern gesehene Gäste sind. Mitte Juni ist die Deutsche Meisterschaft in Plattling, mal sehen, was es von hier vom Kanu Club Zugvogel zu berichten gibt. Sylvia Daruwala + + + +

SPB River Fest

SPB River Fest

Über das Osterwochenende ging es für mich, mit ein paar anderen Freestylern aus dem Nationalteam, nach Frankreich zum SPB River Fest. Aufgrund des Studiums konnte ich leider nicht an der Osterfahrt nach Sault Brenaz teilnehmen. Von zuhause verfolgte ich per Whats-App Nachrichten und Telefonatem die Erfolge der Kinder und Jugendlichen. Da ich jedoch das Osterwochenende frei hatte, entschied ich mich für die weite Anreise nach Saint-Pierre de Boeuf um dort zu trainieren und internationale Wettkampferfahrung zu sammeln.

Insgesamt gingen über 100 Teilnehmer aus 5 verschiedenen Ländern an den Start. Mit im Gepäck war auch das neue Vereins- „Knieboot“ (Auch C1 genannt). Erst am Samstagmorgen, dem ersten Wettkampftag, erhielt ich mein neues Kajak. Daher war die Eingewöhnungszeit sehr gering und die Nervosität umso größer. Trotzdem konnte ich in den beiden Vorläufen einen Huge Loop und mehrere Spins zeigen. Im zweiten Lauf erhielt ich sogar noch den Clean Bonus auf meinen Loop (Besonders hoch + ohne Einsatz des Paddels). Schließlich konnte ich mich als 5. Von 13 Teilnehmerinnen für das Finale qualifizieren.

Da der Wettkampf jedoch als Qualifikation der Franzosen für die anstehende WM galt, mussten jeweils 5 Franzosen in den Finals vertreten sein. Somit starteten dann am Sonntagabend 11 Teilnehmerinnen im Finale, anstatt den normalerweise 5 Teilnehmerinnen. Insgesamt absolvierte ich am Sonntag 8 Wettkampfläufe. Daher konnte ich meine Leistungen der Vorläufe im Kajak (K1) im Finale nicht ganz abrufen und ich fiel auf den 8. Platz zurück. Im letzten Lauf gelang mir jedoch ein sehr sauberer Space Godzilla (Seitwärtssalto) der mit 100 Punkten belohnt wurde.

Nach nur einer Woche C1-Training auf unserem heimischen Rhein entschied ich mich ebenfalls im Kanadier zu starten. Hierbei kniet man in dem Boot, ist angeschnallt und hat nur ein Stechpaddel zur Verfügung. Zur Überraschung aller konnte ich mich als 2. für das Finale qualifizieren. Auch in den Finalläufen konnte ich gute Loops zeigen und behielt damit den 2.Platz auch nach dem Finale.

Das Wochenende ging mit einem gemeinsamen Essen aller Teilnehmer und einer guten Party zu Ende:)

Naya

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