Nach der Rekordbeteiligung im letzten Jahr startete der diesjährige Bootshausputz etwas zaghaft. Selbst aus dem Vorstand hatten einige Mitglieder ihre Beteiligung absagen müssen. Aber wie gewohnt kamen nach und nach genügend fleißige Zugvögel, um die umfangreiche To-Do Liste abzuarbeiten.
Uli hatte in der Woche schon mit seiner Paddelgruppe aus der Schule die Hecke an der Straße geschnitten, so standen schon 9 Big-Packs mit Efeu fertig zum Verladen, als Iain morgens um kurz vor 9 Uhr mit seinem Profiwerkzeug auch auf der Seite zum Bootshaus dem wuchernden Efeu Einhalt gebot. Mit dem Hänger und Bus wurden diese zum Wertstoffcenter gebracht, es folgten später weitere Fahrten, bei denen die Busse den Umweg durch die Waschanlage nahmen. Die anschließende gründliche Innenreinigung der Busse übernahm dann Ralf mit Unterstützung. Aus der umfangreichen Liste der zu erledigenden Aufgaben will ich folgende besonders hervorheben: Ich hatte Jens gebeten, den Treppenaufgang zu säubern. Jetzt sind nicht nur das Geländer vom Staub befreit und die großen Scheiben außen und innen geputzt, sondern die Lampen, die Wand, die Decke und die Stufen vom Dreck befreit, selbst die Schaukästen sehen wieder aus wie neu.
Spaß hatten Rocco und Daniel, als sie die Aufgabe übertragen bekamen mit dem Hochdruckreiniger das rote Boot am Zaun vom Grünspan zu befreien. Wie schon im letzten Jahr lief der Häcksler den gesamten Vormittag und verwandelte all die gekappten Äste und Sträucher in kompostierbaren Hackschnitzel. Claudia fand ihre Herausforderung in den Fugen der Fliesen vor den Duschräumen und der Bootshalle. Ansgar hatte in diesem Jahr neben der Reinigung der Duschräume auch noch übernommen dafür zu sorgen, dass der Kraftraum von Spinnweben und Staub befreit wurde.
Norbert organisierte, nachdem er die Dachrinnen gereinigt hatte, schon fast traditionell das Putzen der Bootshalle und Matthias M. fand die Herausforderung auf und mit der Terrasse. Das Mobiliar steht jetzt sauber auf dem Dachboden und von den Fliesen wird vorläufig kein Dreck mehr in den Clubraum getragen. Er belohnte sich anschließend mit einer Paddelrunde auf dem Rhein. Sabine und Dagmar fanden ebenfalls helfende Hände, um das Geschirr und die Gläser nicht nur zu zählen, sondern auch wenn nötig zu reinigen. Selbst für das Abstauben der Pokale war Womanpower vor Ort.
Ein persönlicher Dank geht an Ana, die für uns das Geschäftszimmer und die Treppe zum Speicher geputzt hat. Insgesamt waren ca. 30 Zugvögel im Einsatz, die ich nicht alle aufzählen kann aber alle haben dazu beigetragen, dass in unserem Bootshaus und auf dem Außengelände all die erforderlichen Reinigungs- und Pflegearbeiten erledigt wurden.
Danke sagen wir Andrea und den Kuchenbäckerinnen, die wie immer für unser leibliches Wohl gesorgt haben. Wir wurden mit Getränken, zwei leckeren Suppen und Kaffee und Kuchen versorgt, so dass wir nach getaner Arbeit in geselliger Runde den diesjährigen Herbstputz haben ausklingen lassen. Sogar ein Boot wechselte am Vormittag den Besitzer, Martin erwarb von Uwe den Touryak samt Equipment.
Matthias
Weitere Bilder sind in der Foto-Galerie!