Nachdem im Vorjahr unser alljährlicher Bootshausputz coronabedingt ausgefallen war, gab es nun reichlich zu tun. Zwar hatte Uli das Efeu am Zaun zur Straße zwischendurch geschnitten aber alle anderen Büsche waren in den zwei Jahren seit dem letzten Bootshausputz gewuchert und mussten deutlich zurückgeschnitten werden. Die großen Big-Packs hatten sich bewährt, aber für die vielen Äste der Sträucher hatte ich meinen Häcksler mitgebracht. Dieser lief dann auch ununterbrochen bis zur Mittagspause und verwandelte nicht nur die Äste in kleinste Stücke, sondern so manches Clubmitglied in einen eifrigen Akteur. Marvin und sein Vater hatten u.a. eine kleine Kettensäge mit Verlängerung dabei, damit konnten die Haselnusssträucher am Zaun zum Ruder- und Segelclub recht komfortabel gekürzt werden.
Das Efeu am Zaun zur Straße musste trotzdem auf beiden Seiten wieder geschnitten und am Boden viel Dreck und Erde weggeschaufelt und gekehrt werden. Der gesamte Bereich vor den Duschen wurde vom Wildwuchs und Moos befreit sowie die Buchensträucher am Treppenaufgang gestutzt. Es wurden die Dachrinnen gereinigt und endlich wieder auch mal die Bootshalle gekehrt.
Insgesamt beteiligten sich 14 Kinder und Jugendliche sowie 33 Erwachsene am Arbeitseinsatz rund um und im Bootshaus. Mit dieser Rekordbeteiligung unserer Mitglieder konnten auch Arbeiten erledigt werden, wie das Putzen aller Fenster, für die wir sonst unsere Putzfirma beauftragt haben. Auf dem Weg zur Abfallentsorgung fuhren die Busse durch die Waschanlage. Innen bekamen die Busse eine Grundreinigung mit Kunststoffpflegemittel und Scheibenklar.
Ansgar übernahm mit einigen helfenden Händen die Grundreinigung der Umkleiden incl. deren Fenster von außen und innen. Es wurden die Terrassenmöbel vom Dreck befreit, unsere Pokale entstaubt und auch das Vorstandszimmer incl. der Treppe zum Speicher geputzt. Bei dieser Aufzählung habe ich sicher nicht alle Arbeiten aufgelistet, die sehr zur Freude unseres Bootshauswartes Christian erledigt wurden.
Andrea sorgte in gewohnter Weise für unser leibliches Wohl, so konnten wir uns nach getaner Arbeit an zwei leckere Suppen stärken und Kaffee und Kuchen genießen. Max hatte für all die Handwerker einen Tisch voller Werkzeug aus dem Flohmarktfundes aufgebaut und war froh, viele Geräte zu einem fairen Preis an die neuen Nutzer weitergeben zu können.