Nachdem vor Ostern die Coronaregel das gemeinsame Paddeln in einer Gruppe mit Abstand wieder zuließ haben wir den Kindern und Jugendlichen an Gründonnerstag dem 1. April eine Tour nach Zons angeboten. Darius hatte mit mir und Sylvia einen Bus mit Hänger und meinen PKW nach Zons gebracht und zusätzlich holten Wolfgang der Vater von Florian und Jonathan und Eva die Mutter von Emily ihre Kinder in Zons ab. Dadurch war auch eine regelkonforme Rückfahrt möglich.
Nach der Pause querten wir den Rhein und schauten uns den Fortschritt der Bauarbeiten an der neuen Leverkusener Brücke vom Wasser aus an. Schnell waren wir dann bei der Fähre Zons/Langel. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie landschaftlich reizvoll die Ufer rechts und links vom Rhein kurz hinter Leverkusen sind. Während wir Erwachsenen im nur spärlich vorhandenen Windschatten am linken Rheinufer blieben, paddelten unsere Jugendlichen rechtsrheinisch im Gegenwind, womit die Kräfteverhältnisse wieder ausgeglichen waren.
Hinter den Industrieanlagen von Dormagen paddelten wir an der Festung Zons vorbei und stiegen in der Bucht hinter der Fähre aus. Mit den Bootswagen waren die Boote auch problemlos zum Parkplatz der Gaststätte gekarrt. Der Wirt hatte uns freundlicher Weise erlaubt die Autos dort abzustellen. Bis auf einen kleinen Außerhausverkauf war das Alte Fährhaus noch geschlossen und entsprechend Platz auf dem Parkplatz. Für die Rückfahrt wählten wir die Rheinpassage mit der Fähre und den Weg über die A 59 und Leverkusen. Mir hat das gemeinschaftliche Paddeln nach der Abstinenz wieder sehr gefallen und die Jugendlichen genossen das gemeinsame Paddeln ebenso.